Die Liebe und die rote Acht (Oszvald)

Schier fassungslos blickte ich in das unglaublichste
Gesicht, welches ich jemals gesehen hatte –
ebenmäßig, ein Mund mit nicht zu vollen Lippen
und mit einem bezaubernden Lächeln und einigen
lustigen Sommersprossen um die Nase herum. Am
aufregendsten erschienen ihre großen, grünen Augen,
die leuchteten und irgendwie in dich hineinschauen
konnten, umrandet wurde dieses außergewöhnliche
Antlitz von gelocktem, braunem Haar.
Dass ihr Interesse an mir zu diesem Zeitpunkt der
ersten Begegnung ausschließlich beruflicher Natur war,
hätte andere vielleicht zurückgehalten, doch stand das
meinem Wunsch, sie näher kennenzulernen, überhaupt
nicht im Wege und dass sich die Kriminalpolizei immer
für diejenigen interessiert, die die Leichen finden,
konnte ich ihr auch nicht verübeln.
Die Art und Weise im Anschluss, wie die Dinge sich
entwickelten und auch, welche Rolle eine Markierung
mit einer roten Acht bei dem Ganzen spielte – all
das und manch anderes gilt es in diesem Buch zu
erforschen.
Ist es übrigens eine Liebesgeschichte oder eher ein
Kriminalroman?

Selbst der Autor kann Ihnen auf diese Frage keine
Antwort geben – beurteilen Sie es bitte selbst.

Viel Vergnügen!

Artikelnummer: 978-3-03830-636-8 Kategorie:

14,50

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